Fußball Nachwuchs: ... D1 verliert in Halle

 

Am Sonntag ging es für die jungen Germanen zur U12 des Halleschen FC.

(von Denis Riewoldt /StiWi)

Nach dem ersten Sieg im ersten Spiel wollte man nicht mit leeren Händen aus Halle zurückkehren, aber man musste eine 3:1 Niederlage hinnehmen. Die Sportschüler waren in der ersten Halbzeit noch eine Nummer zu groß für die jungen Germanen und wurden die meiste Zeit in die Defensive gedrängt, wo sie sich nur selten befreien konnten. Ein Doppelschlag in der 12. und 13. Minute brachte dann die Führung für die Sportschüler. Das musste man erst einmal verkraften, aber die jungen Germanen erspielten sich jetzt selbst erste Torchancen, meist über Theo Borchers. In einer kniffligen Situation, in der Theo Borchers im Strafraum vom Ball und den Beinen getrennt wurde, aber die Aktion von hinten geführt wurde, können sich die Hallenser nicht beschweren, dass es nur einen Eckball gab, der dann aber nichts ergab. Es blieb bei dem Rückstand bis zur Halbzeit für die jungen Germanen. In der zweiten Hälfte zeigten die Germanen ein ganz anderes Gesicht! Jetzt waren größtenteils ältere Spieler auf dem grünen Rasen, und die Sportschüler wurden in die Defensive gedrängt. In der Folge gab es in der 37. Minute den Anschlusstreffer von Johannes Jahns. Das gab den jungen Germanen Auftrieb, aber nach der Verletzung von Theo Borchers, der an diesem Tag eine herausragende Leistung gezeigt hatte, gab es einen kleinen Bruch im Spiel, bei dem die Germanen ein wenig Zeit brauchten, um wieder ins Spiel zu finden. Kurz vor dem Ende gab es noch riesige Möglichkeiten, den Ausgleich zu erzielen, aber leider wurden diese Chancen nicht genutzt, und es gab noch eine doppelte Bestrafung, bei der man einen Konter zum 3:1 hinnehmen musste.

Trainer Denis Riewoldt: In der ersten Hälfte haben wir leider nicht in unser Spiel gefunden, da der HFC schon sehr stark gespielt hat und wir überhaupt keinen Zugriff bekommen haben. In der zweiten Hälfte war das bei weitem besser, und wenn wir unsere Chancen genutzt hätten, wäre das Unentschieden nicht unverdient gewesen.